Home
Jetzt bestellen bei Autorenweltshop *
Amazon.de * Buchhandel.de * booklooker
Alle Rechte vorbehalten © All rights reserved by Klaus-Dieter Regenbrecht 1998 - 20
25 

„Forster & Humboldt“, ein Roman in drei Teilen von Klaus-Dieter Regenbrecht. Teil 2: Die Mainzer Republik, 320 Seiten; mit zahlreichen Abbildungen. 

978-3-925805-98-1 17,50 Euro,

Die letzte Dekade des 18. Jahrhunderts hatte es in sich. Zurück von ihrer gemeinsamen Reise den Rhein hinunter durch die Niederlande und nach England und über Paris zurück nach Mainz (Teil 1: Ansichten vom Niederrhein) überschlagen sich die Ereignisse. Die französischen Revolutionstruppen marschieren ins Rheinland ein und die Mainzer Republik wird ins Leben gerufen. Georg Forster geht als Deputierter nach Paris, um den Anschluss an die Französische Republik in die Wege zu leiten.

Doch es kommt alles anders. Mainz wird von den Koalitionstruppen zurückerobert und Forster stirbt vereinsamt in Paris. Der jüngere Alexander von Humboldt treibt seine Studien und Exkursionen im Sinne Forsters weiter und schafft es 1799 endlich, alle Vorbereitungen für seine große Süd- und Nordamerika-Expedition abzuschließen.

Diese wird Gegenstand des dritten Teils „Ansichten der Natur“ von „Forster & Humboldt“ sein und nächstes Jahr erscheinen. Im zweiten Teil von "Forster & Humboldt" wird zunehmend deutlicher, welch herausragende Protagonisten die beiden waren, wie breit ihre Interessen gefächert und wie unglaublich aufregend ihre Erlebnisse und tiefgreifend ihre Erkenntnisse. 

Teil 3: Ansichten der Natur, geplant für Anfang 2026 wird sich mit Alexander von Humboldt befassen, der Forster als seinen Lehrer und sein Vorbild betrachtete und dessen Lebenswerk gewissermaßen fortführte und vollendete. Humboldt starb erst 1859.

Für den Roman "Forster & Humboldt" gibt es ein Vorbild: "Mason & Dixon" (1997) von Thomas Pynchon. Die beiden Landvermesser Mason und Dixon sind vor allem bekannt für die nach ihnen benannte "Mason and Dixon Line" in Nordamerika. Gemein haben Mason und Dixon mit Forster und von Humboldt neben ihrer Beschäftigung mit geodätischen Fragestellungen, dass sie entschiedene Gegner der Sklaverei und Rassendiskriminierung waren. Gemein haben die beiden Romane auch, dass die Sprache zeitgenössisch im Sinne ihrer jeweiligen historischen Zeit bleibt, was die Lektüre nicht ganz einfach macht, aber dafür wirklichen Zugang zur damaligen Lebenswelt ermöglicht.

Wer es literaturwissenschaftlich haben möchte, es gibt eine Klassifizierung dieser Romane als Metahistorical Romance.

© 2025 by Klaus-Dieter Regenbrecht 

 

 

 

kloy.de bringt Froyde